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Rund 100'000 Menschen hat die Caritas mit ihrer bisher grössten Hilfsaktion im Inland bereits unterstützt.
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Caritas-Newsletter
 

Die Corona-Krise verschärft die Armut

 
 



Liebe Leserin, lieber Leser

Den Mindestabstand einhalten. Ohne Bargeld leben. Auf Veranstaltungen verzichten. Was wir im Rahmen der Corona-Krise lernen mussten, ist für viele Menschen wie Roberto S. längst bittere Realität. Sie sind schon lange ausgegrenzt und müssen verzichten: Sie leben am Existenzminimum. Nun verschärft die Krise ihre Situation weiter. Sie haben keine Ersparnisse, mit denen sie Einkommensausfälle aufgrund von Kurzarbeit oder ausfallender Aufträge überbrücken können. Viele hatten von einem Tag auf den anderen nicht mehr genug zum Leben.  

Die Situation bleibt dramatisch

Rund 100'000 Menschen haben die Caritas Schweiz und die regionalen Caritas-Organisationen mit ihrer bisher grössten Hilfsaktion im Inland bereits unterstützt: mit Beratungen, Einkaufsgutscheinen, Direktzahlungen und über die Projekte in den Regionen. Und immer noch gehen täglich Anfragen von verzweifelten Menschen ein. Das zeigt, wie dramatisch die Situation weiterhin ist. Und wie dringend wir handeln müssen – gerade auch auf politischer Ebene.

Wir müssen Lücken im sozialen Sicherungsnetz schliessen

Voraussichtlich noch diese Woche wird der Nationalrat über die Erhöhung von Kurzarbeitsentschädigungen auf 100% bei knappen Einkommen debattieren. Die Caritas hat bereits im April den Bundesrat und das Parlament aufgefordert, diesen wichtigen Schritt zu tun. Zudem braucht es dringend Direktzahlungen für Familien und Einzelpersonen nach dem Muster der Ergänzungsleistungen. Diese sollen vorübergehende Einkommenslücken unterhalb des sozialen Existenzminimums schliessen.

Lassen wir die Schwächsten unserer Gesellschaft in der Krise nicht im Stich.

Roberto
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«Inside Caritas»

«Die Leute lieben es, wenn ich ein afghanisches Menü koche»

 
Toque Rouge ist eines von über 50 Projekten in den Regionen, welche Armutsbetroffene in der Corona-Krise gezielt unterstützen. Der Mahlzeiten-Lieferservice «à domicile» von Caritas Neuenburg ist für viele ältere und kranke Menschen eine wichtige Hilfe. Ejaz Mohammadi steht mit Begeisterung für das Projekt in der Küche – und kann gleichzeitig sein Französisch verbessern.
 
 
Eine Wunschkerze als Zeichen der Solidarität
Machen Sie mit einer kostenlosen Wunschkerze einem lieben Menschen eine Freude und zeigen Sie gleichzeitig Ihre Solidarität mit Armutsbetroffenen in der Schweiz, die es angesichts der Corona-Krise noch schwerer haben als sonst. Im Rahmen der Aktion «Eine Million Sterne» werden die Regionalen Caritas-Organisationen mit Ihrer Kerze am 12. Dezember für ein Lichtermeer sorgen.

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Herzliche Grüsse

 


Hugo Fasel
Direktor Caritas Schweiz

 
 
 
IBAN CH69 0900 0000 6000 7000 4
 
Caritas Schweiz ist seit 1942 ZEWO-zertifiziert. Und von jedem Franken fliessen 90,6 % in die Projekte.
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